Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aufgrund eines Gelenkverschleißes verringern die Lebensqualität oft erheblich. Der Einbau von Kunstgelenken an Knie und Hüfte kann dies zuverlässig verbessern. In der Klinik für Orthopädie am St. Joseph-Stift implantieren wir seit über 25 Jahren künstliche Hüft- und Kniegelenke auf höchstem Niveau.
Seit 2017 sind wir als EndoProthetikZentrum über das Zertifizierungssystem endoCert zertifiziert. Dadurch werden unsere Standards und Methoden regelmäßig von unabhängigen Fachkräften überprüft und für unsere Patientinnen und Patienten die maximale Behandlungsqualität gesichert.
Ein erfahrenes und eingespieltes Team von Ärzten, Pflegekräften und Physiotherapie sorgt in unserem Krankenhaus bei mehr als 1.000 Patientinnen und Patienten jährlich für erfolgreiche Kunstgelenk-Operationen. Jeder einzelne Operateur führt dabei mehr als 50 Kunstgelenkeingriffe pro Jahr durch.
Im St. Joseph-Stift legen wir größten Wert auf eine fachübergreifende Zusammenarbeit. Durch die enge Verbindung von ambulanter Behandlung und stationärem Aufenthalt ist kontinuierlich eine gute Vor- und Nachbehandlung gesichert.
Seit über 25 Jahren implantieren wir im St. Joseph-Stift künstliche Hüft- und Kniegelenke, um unseren Patientinnen und Patienten bei Gelenkschmerzen und Gelenkverschleiß die größtmögliche Bewegungsfreiheit zurückzugeben. Eine Spezialisierung des Zentrums besteht in anspruchsvollen Wechseloperationen, wenn sich beispielsweise ein Kunstgelenk gelockert hat.
- Verschleiß des Knie- oder Hüftgelenkes (Arthrose)
- Lockerung oder Verschleiß bereits implantierter Kunstgelenke
- Infektionen von Kunstgelenken und deren Folgen
- Röntgen
- CT
- MRT
- Gelenkpunktion
- Knochenszintigraphie
- Fast-Track-Behandlungskonzept
- minimal-invasive Implantation bei Hüft-Endoprothesen
- navigierte Implantation bei Knie-Endoprothesen
- komplexe Revisionsendoprothetik (Wechseloperationen)
- die Anschlussbehandlung organisieren wir bereits im Rahmen der Vorbereitungen der Operation
- während der Behandlung profitieren Sie von der persönlichen Betreuung durch unseren Sozialdienst
Sie vereinbaren einen ambulanten Vorstellungstermin im MVZ Forum Gesundheit Dresden unter 0351 840 740. Dort werden Sie von einem Spezialisten untersucht. In den meisten Fällen ist dies bereits die Person, die später die Operation durchführen wird. So bleibt die Behandlung in einer Hand.
Bitte bringen Sie vorhandene Röntgenaufnahmen mit, ggf. auch CT und MRT des betroffenen Gelenkes. Wichtig sind auch vorliegende internistische Befunde (z. B. Laborwerte, Herz-Ultraschall, Arztberichte), um die Operationsfähigkeit und eventuell erforderliche Zusatzuntersuchungen einschätzen zu können.
Ja, das ist sinnvoll, um den Behandlungserfolg bestmöglich abzusichern. Die Reha kann stationär oder ambulant erfolgen und dauert in der Regel drei Wochen. Wir werden dies bereits vor der Operation über unseren Sozialdienst mit Ihnen besprechen. So ist ein reibungsloser Ablauf nach der Entlassung aus der Klinik gewährleistet.
Der Krankenhausaufenthalt dauert in der Regel fünf bis sechs Tage. Bei Anwendung des Fast-Track-Behandlungskonzeptes sind Sie als Patient schneller wieder mobil. Dadurch verkürzt sich der Aufenthalt um ein bis zwei Tage.
Nach einer Wechsel-OP und anderen ausgedehnten Eingriffen braucht es etwas länger, bis Sie wieder nach Hause können.
Hüfte, Knie und Schulter – Wenn ein Kunstgelenk sein muss. Unsere Veranstaltung informiert Patienten und Angehörige und bietet Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Vorträge aus dem "Informationsabend Endoprothetikzentrum" können Sie hier in Videos sehen.
Informationsabend Endoprothetikzentrum 2022
Bitte beachten Sie: Beim Abspielen der Videos werden Daten von Ihnen an YouTube übertragen. Näheres dazu unter Datenschutz.
Dr. med. Albrecht Hartmann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oberarzt und Leiter des EPZ
Einführung: Orthopädie am St. Joseph-Stift
Dr. med. Markus Sensenschmidt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Arthrose – Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten
Dr. med. Albrecht Hartmann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oberarzt und Leiter des EPZ
Wenn ein Kunstgelenk sein muss – Hüfte
Dr. med. Jens Werner, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oberarzt
Wenn ein Kunstgelenk sein muss – Knie
Dr. med. Mario Bottesi, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oberarzt
Wenn ein Kunstgelenk sein muss – Schulter
Kerstin Kiontke, Leiterin Therapie
Physiotherapie nach operativen-orthopädischen Eingriffen
Dr. med. Wolf-Christoph Witzleb, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chefarzt
Reha, Alltag und Beruf
Dr. med. Albrecht Hartmann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oberarzt und Leiter des EPZ
Wechsel-Endoprothetik: Wenn das Kunstgelenk getauscht werden muss
Aktuell keine geplanten Termine.